Studieren in Malta - Am Anfang
Der Beginn vom Auslandssemester in Malta war einfach genial...
Gerade in der University Residence Malta angekommen, wurde ich von den Rezeptionisten freundlich
empfangen. Auf den ersten Blick sah die Eingangshalle aus wie ein Hotel, aber nachdem
mir gleich die Namen der Rezeptionisten auf "Du-Basis" vorgestellt wurden, wirkte
schnell alles viel familiärer. Als ich in die Küche von meinem Apartment gekommen bin,
lag auf dem Tisch eine Zeitschrift und ansonsten war noch nichts von anderen
Mitbewohnern zu sehen. Aber weil ich so neugierig war, aus welchem Land meine Mitbewohner
wohl kommen, habe ich gleich mal in der Zeitschrift geblättert und konnte die Sprache als Italienisch
identifizieren. Und dann kam auch schon ein Italiener hereinspaziert, der neben mir im
Zimmer wohnte und mit dem ich erstmal eine ganze Weile erzählt habe.
In der ersten Woche war die Residenz noch ziemlich leer, denn ich bin schon am 20. September
angereist.. und das Studium in Malta beginnt erst im Oktober.
Jeden Tag kamen neue Studenten an, mit denen man sich gleich angefreundet
hat. Schon am zweiten Tag sind wir dann alle nach Comino zur blauen Lagune gefahren und
ich konnte meinen Augen kaum trauen, wie klar das Wasser dort war..- so ein blau
hatte ich bis dahin noch nicht gesehen! Die folgenden Abende haben wir dann entweder am Pool
verbracht, oder sind nach Paceville gefahren. Dort findet das Nachtleben Maltas statt..,
unzählige Clubs und Diskos sind dort aneinander gereiht und während der ganzen Zeit des
Studiums in Malta wird dort mindestens 2 Mal pro Woche gefeiert (außer
man ist etwas ruhiger veranlagt). Studieren in Malta ist schon toll!
Natürlich sind wir dann auch schon mal zur Uni gefahren, um uns alles in Ruhe anzuschauen
und den Internetzugang zu bekommen...,aber den gibt´s erst zum Studienanfang.
(in der Residenz kann man aber auch vorher das Internet nutzen)
Am ersten uni-Tag gab es dann eine Einweisung, die ich teilweise sehr lusitg fand..,weil auf
die psychischen Nebenwirkungen eines "Kulturschocks" hingewiesen wurde. Dafür steht dann
ein Psychologe ständig in der uni zur Verfügung.
Nachdem man dann gründlich über alles informiert wurde und wusste, wie man sich für Vorlesungen
einschreibt, ging das Projekt "Studieren in Malta" in den nächsten Tag relativ zügig los.
Zum ersten Mal Unterricht in englischer Sprache und zusammen mit Maltesern..,dass war schon
aufregend. Und ist man danach in der Residenz angekommen, beginnt auch schon das Studentenleben
in internationaler Umgebung... Nach 2 Wochen fühlt es sich dann so an, als wäre man nie woanders
gewesen und man kann alles in vollen Zügen genießen!
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